ZAHLENTHEORIE + GEOMETRIE = PHILOSOPHIE
TETRAKTYS – PHILOSOPHISCHE BETRACHTUNG – In Arbeit!
TETRAKTYS-ANALOGIESCHEMA – In Arbeit!
DIE TETRAKTYS IN J. G. HERDERS METAKRITIK
GIORDANO BRUNO – DIE MONADE (MONAS), ZAHL & FIGUR
GROSSE DENKER ÄUSSERN SICH ÜBER DEN WELTENBAU
TOD & REINKARNATION – NACHGEDANKEN GEIST & MATERIE
DER WAHRE MEISTER
Weitere Themen sind vorgesehen
TOD & REINKARNATION – NACHGEDANKEN
Letzte Änderung dieses Themas: 28.01.2013
Der bekannte Heidelberger Philosoph Hans-
Georg Gadamer (1900–2002) stellt in seinem
Werk „Der Anfang der Philosophie“ eine
Betrachtung der religiösen Vorstellungen
und Bewegungen von Homer über die
Orphik bis hin zum Dionysoskult an, wobei
er feststellt:
"... unser Interesse im Rahmen der Beschäftigung mit den Vorsokratikern liegt
nun darin, dass bei diesem Kult die Seele
im Mittelpunkt der Religiosität stand“.

Und er fährt fort: „Das scheint mir, was die
Gestalt des Pythagoras betrifft, auf der Hand
zu liegen.

Wenn man die Lebensgeschichten der Vor- sokratiker liest, kommt immer wieder dasselbe
zum Vorschein:
Jeder von ihnen – von Anaximander bis Parmenides – wird als Anhänger des Pythagoras dargestellt. Dieser Tatbestand hat seine Bedeutung.
Nach meinem Dafürhalten bedeutet er, dass Pythagoras grundlegende Motive in sich vereinigt wie das Rätsel der Zahlen, das Rätsel der Seele, der Seelenwanderung sowie der Läuterung der Seele.“

Gadamer 1999, S. 50

Aus: "Die Esoterik des Pythagoras"
von Alfried Lehner

Inzwischen gibt es eine Reihe von namhaften Physikern, die ein solche Vorstellung für
real halten. Dabei kommen sie zu dem
revolutionären Schluss, dass es eine
physikalisch beschreibbare Seele gibt.

Das Fundament für die These liefert das
quantenphysikalische Phänomen der
Verschränkung.

Bereits Albert Einstein ist auf diesen seltsamen Effekt gestoßen, hat ihn aber als "spukhafte Fernwirkung" später zu den Akten gelegt.
Erst in jüngerer Zeit hat unter anderen der Wiener Quantenphysiker Professor Anton Zeilinger den experimentellen Nachweis dafür geliefert, dass dieser Effekt in der Realität tatsächlich existiert.

Und auch einer der renommiertesten Quanten-
physiker der Gegenwart, Professor Hans-Peter
Dürr
, ehemaliger Leiter des Max-Planck-Instituts
für Physik in München, vertritt heute die
Auffassung, dass der Dualismus kleinster
Teilchen nicht auf die subatomare Welt
beschränkt, sondern vielmehr allgegenwärtig ist.

Der Dualismus zwischen Körper und Seele ist für ihn ebenso real wie der Welle-Korpuskel-Dualismus kleinster Teilchen, also die Tatsache, dass Licht beide scheinbar gegensätzlichen Formen annehmen kann: elektromagnetische Welle und "handfestes Teilchen".

Seiner Auffassung nach existiert auch ein universeller Quantencode, in den die gesamte lebende und tote Materie eingebunden ist. Dieser Quantencode soll sich seit dem Urknall über den gesamten Kosmos erstrecken.

Konsequenterweise glaubt Dürr an eine Existenz nach dem Tode. "Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das, was greifbar ist.
Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere", zeigt er sich überzeugt. Insofern sei unser gegenwärtiges Leben bereits vom Jenseits umfangen.

Ganz neu sind solche Ideen nicht, denn der Psychologe und Psychiater Carl Gustav Jung hat mit dem Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli bereits ab 1947 einen lebhaften Briefwechsel geführt und nach einer physikalischen Deutung sogenannter Synchronizitäten gesucht.

Dahinter verbergen sich Zufälle oder zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über
eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom
Beobachter jedoch als "sinnhaft" und logisch
empfunden werden.

Erstaunlicherweise wurde der intensive Briefwechsel zwischen Jung und Pauli über ein halbes Jahrhundert lang nicht weiter zur Kenntnis genommen.

Schützenhilfe hat Vorreiter Dürr unterdessen vor Kurzem von dem Heidelberger Physiker
Professor Markolf H. Niemz bekommen.
Dieser glaubt, dass sich nach dem Tod eines Menschen die Seele mit Lichtgeschwindigkeit verabschiedet.
Niemz lehrt an der Universität Heidelberg Medizintechnik. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit der Nahtodforschung.
Letztere lieferte die entscheidenden Impulse für seine These.
Bei einem sogenannten Sterbeerlebnis erfährt der Betroffene plötzlich das Gefühl, dass sich seine Seele von seinem physischen Körper trennt und über dem Schauplatz der Ereignisse zu schweben scheint.
Nur Augenblicke später scheint sich eine Art
Tunnel zu öffnen. In ihn fühlt sich der Betroffene
"hineingezogen" und schwebt bis zu einem hellen,
nicht blendenden Licht an dessen Ende.

Auch Christian Hellweg ist von dem Quanten-
zustand des Geistes überzeugt. Der Wissen-
schaftler hat sich nach dem Abschluss seines
Physik- und Medizinstudiums am Max-Planck-
Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen
jahrelang mit der wissenschaftlichen Erforschung
der Hirnfunktionen beschäftigt.

Seine These bringt er wie folgt auf den Punkt:
"Die Eigenschaften des Geistigen entsprechen
haargenau denjenigen Charakteristika, die die
äußerst rätselhaften und wunderlichen
Erscheinungen der Quantenwelt auszeichnen."


Der verstorbene, legendäre amerikanische
Physiker Professor John A. Wheeler sagte:
"Viele Physiker hofften, dass die Welt in
gewissem Sinne doch klassisch sei – jedenfalls
frei von Kuriositäten wie großen Objekten an
zwei Orten zugleich.
Doch solche Hoffnungen wurden durch eine Serie neuer Experimente zunichtegemacht."
Last, not least macht auch der britische
Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy
Hayward von der Universität Cambridge aus
seiner Überzeugung keinen Hehl:
"Manche durchaus noch der wissenschaftlichen
Hauptströmung angehörende Wissenschaftler
scheuen sich nicht mehr, offen zu sagen, dass
das Bewusstsein neben Raum, Zeit, Materie und
Energie eines der Grundelemente der Welt sein
könnte", versichert er.
Zusammenfassend kommt er zu dem Schluss,
dass das menschliche Bewusstsein möglicher-
weise sogar grundlegender als Raum und Zeit sei.

Sollten sich die Thesen der Avantgarde unter
den Physikern in nachfolgenden Forschungen
bestätigen, dürfte dies unser Weltbild maßgeblich
beeinflussen.
So würden sich Naturwissenschaft und Religion fortan nicht mehr als Gegensätze gegenüberstehen. Vielmehr könnten sie sich komplementär ergänzen – geradewegs wie der rechte und der linke Schuh eines Menschen.

Der Text enthält Auszüge aus dem Buch des Autors "Die geheime Physik des Zufalls. Quantenphänomene und Schicksal". Verlag BoD Norderstedt, ISBN 3833474203
Im Folgenden einige interessante Links zu
wissenschaftlichen Betrachtungen auf die
Webseiten vom Mathematiker und Physiker
Joachim Felix Hornung über Reinkarnation,
Nahetoderfahrungen, und Organtransplantation

ein-leben-nach-dem-tode.de

enthält wissenschaftliche Erkenntnisse zu folgenden Themen:

> Reinkarnations-Forschung,
> Nahtodes-Erlebnisse,
> Jenseits-Forschung,
> Organtransplantation, Spirituelle Aspekte
> Glossar zu obigen Themen

Können wir über Reinkarnation etwas wissen,
ohne zu glauben? Gibt es dazu eine seriöse wissenschaftliche Forschung?
Hier werden die Ergebnisse moderner Forschung
zur Reinkarnation geschildert, ebenso wie zu den
Nahtodes-Erlebnissen und zum Aufenthalt der
Seele im Jenseits.

Vieles wird an echten Beispielen erläutert.
Es sei besonders betont, daß es sich hier um
ernsthafte Wissenschaft handelt, die man sich
allerdings erarbeiten muß.
Eine Abgrenzung gegenüber der modernen Esoterik wird vorgetragen, und es wird erläutert, was das Wort "Esoterik" bei Pythagoras ursprünglich bedeutete.


Die wichtigste Aussage über Nahetod-erfahrungen von Herzstillstandpatienten

Vorweg:
Es geht hier > nicht < um diverse Tunnel-
erlebnisse, Lichtgestalten und Lebensfilme,
wie man sie in diesem Zusammenhang
hundertfach in diversen Publikationen
finden kann!

Es geht um ein viel wichtigeres Detail bzw.
um das meiner Meinung nach wichtigste
überhaupt:
In den Berichten von Nahetod-Erfahrungen wiederholt sich folgende Kernaussage:

Betroffene berichteten sehr detailliert über
Geschehnisse, die während Ihres Herzstill-stands um sie herum stattfanden!
Sie konnten "sehen", aus welchem Schrank
der Arzt die Adrenalinspritze entnahm,
sie "hörten" was einzelne Personen sagten,
und fühlten, was der eine oder andere
dachte….
Und:
Diese detaillierten Geschehnisse, über die
Herzstillstandpatienten nach der Wieder-
belebung berichteten, wurden von den anwesenden Personen als richtig bestätigt!

Nun bedenke man dabei: Wenn das Herz still steht, ist der Blutstrom unterbrochen! Wenn aber das Blut nicht fließt, fallen alles Sinnesorgane aus, allem voran das Gehirn selbst, die Zentrale zur Verarbeitung von Sinneseindrücken!

Wie kann es dann sein, dass diese Personen detailliert sowohl über den medizinischen Eingriff an ihrem Körper selbst, als auch über die Gespräche und Handlungen berichten können, die um sie herum stattfanden, während ihr Gehirn absolut nicht auf Empfang geschaltet gewesen sein kann?

Viele dieser Herzstillstand-Patienten beteuerten: Das in dieser Zeit Wahrgenommene wurde in einem viel intensiverem Wachzustand empfunden, als alles was Sie im Leben bisher erlebt hatten.

Handelt es sich hier um den Beweis, dass ein immaterieller Geist ohne einen materiellen Körper Sinneseindrücke wahrnimmt?

Es sei denn: Alle Herzstillstand-Patienten der
letzten Jahrzehnte in den verschiedenen
Ländern haben gelogen, und mit ihnen auch
alle anwesenden Zeugen, die diese Aussagen
bestätigen konnten – was doch relativ
unwahrscheinlich ist.

Ich persönlich kenne ebenfalls zwei absolut integre Personen, die Herzstillstand-Patienten waren und die mir eben diese Kernaussage bestätigt haben!

Ist der Tod also eine gefährliche Lüge?
Denn:
Der Tod erzeugt Angst und stiftet Sinnlosigkeit. Daraus resultiert der Wunsch nach Betäubung in gedankenlosem Konsumwahn.

Weitere Fragen müssen neu gestellt werden,
zum Beispiel: Was ist Traum und was ist Wirklichkeit? Entschlafen wir bei unserem Tod,
oder erwachen wir in ihm?

WAS IST DIE MATRIX?

In dieser Nahetod- und Reinkarnations-
Thematik sehe ich auch einen schönen
Schlussstein zum Hauptanliegen dieser Seite: Das Nachdenken über die ersten Ursachen.

Denn letztendlich geht es hier wieder um die
"Vier Tiere um den Thron Gottes":
Energie, Raum Zeit und Materie – eben die
Pythagoreische Tetraktys.