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WEIHNACHTEN, DER THRON GOTTES UND DIE ZAHL 24 |
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Letzte Änderung dieses Themas: 19.06.2015 |
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Eine Betrachtung zur Zahl bzw. Menge 24
und ihren geometrischen Entsprechungen,
den kubischen Kristallsystemen, in Bezug zu
interessanten Korrelaten in Mystik, Religion
und Hermetik.
Im Folgenden geht es nicht um Numerologie
im gemein herkömmlichem Sinne.
Sondern:
Es soll in dieser Betrachtung der Vermutung
nachgegangen werden, ob die Bibelschreiber Gnostiker waren, die platonisches
Gedankengut, also arithmetisches und
geometrisches Wissen als philosophische
Religionsgrundlage in naiven Allegorien
codiert haben könnten.
Das ist etwas komplett anderes.
Zum besseren Verständnis muss vorweg
genommen werden, dass das gesamte Thema
"Zahlentheorie" und damit auch die Primzahl-
probematik Mengen und damit reine Geometrie
zum Gegenstand hat.
Wegen der besseren Veranschaulichung und möglicherweise schon bekannten Schnittstellen
nun ein kurzer Überblick in dem aufgezeigt
werden soll, in welchen religiösen und mystischen Überlieferungen unter anderem auch in der Bibel kubische Formen mit göttlichen Attributen
mehr oder weniger direkt beschrieben werden.
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Eine recht bekannte Würfelform von
hoher religiöser Bedeutung ist die Kaaba,
ein quaderförmiges Gebäude im Innenhof der
heiligen Moschee in Mekka. Dieser Würfel
bildet das Haus Gottes.
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Schließlich wird im ältesten kabbalistischen Werk "Das Buch der Schöpfung" ein Würfel als Symbol für den unendlichen Raum (die Unendlichkeit Gottes) umschrieben. Magisch kabbalistische Systeme bedienen sich eines solchen
Raumwürfel-Prinzips.
DIE KABBALA TETRAKTYS MAL ANDERS
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Ein Gott geweihter kubischer Raum stellt sowohl das Allerheiligste des salomonischen Tempels selbst, als auch die transportable Version dieses Tempels, die Stiftshütte dar.
Auch das "Neue Jerusalem" in der Offenbarung Johannes hat die Form eines Würfels (Offb 21,6).
Im philosophischen Symbolismus der Freimaurerei gibt es ebenfalls einen Kubus.
Dort ist er ein zentrales Symbol für den vollkommenen "Gottmenschen", der sich in das Symbol vom salomonischen Tempelbau einfügt.
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DER KUBUS ALS VORLAGE FÜR DIE 12 JÜNGER UND 24 ÄLTESTEN? PLATONISMUS ALS RELIGIONSPHILOSOPHIE
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Nun muss man sich natürlich fragen, was am Kubus bzw. dem Sterntetraeder nun so besonders und göttlich ist:
Der Kubus bzw. das Hexaeder ist der einzige
Platonische Körper, der mit sich selbst in
Raum lückenlos parkettierbar (kompatibel) ist.
Er ist auch der einzige platonische Körper,
dessen Raumwinkel eine volle Kugel
ergeben:
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Der Kubus hat 6 x 4-Eck-Flächen = 24
und auch 12 Kanten.
Auf jede der 8 Ecken treffen 3 Kanten
bzw. 3 Flächen = 24
Auf einen Kugelmittelpunkt übertragen heißt dies, dass sich 8 x-y-z-Achsen 8-Achtel Kugeln zur Raumwinkelsumme einer vollen Kugel vereinigen 8 x 3 = 24.
Der Kubus, so wie links als Fraktal dargestellt, hat 24 Flächen, die nach außen zeigen.
Der Dualkörper vom Kubus, das Oktaeder
hat 8 x 3-Eck-Flächen = 24.
und ebenfalls 12 Kanten.
Das Sterntetraeder ("Merkaba") hat 24 Flächen,
24 Außenkanten und 12 Innenkanten.
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Die religionsphilosophische Ausdeutung der Eigenschaften des Kubus ist simpel:
Die volle Sphäre (Kugel) steht für absolute
Vollständigkeit. Die perfekt lückenlose
Parkettierbarkeit steht für die Einheit in der
Vielheit.
Die Allgegenwärtigkeit und Kompatibilität
von einem beliebigen Mittelpunkt bis in die
Unendlichkeit.
Gott wohnt in jedem Punkt der fraktalen Struktur, er durchwirkt und beherrscht den unendlichen Raum.
Das ist aber noch nicht alles:
Der Kubus und seine "verwandten"
Symmetrien sind 12- und 24-zählig,
entsprechend den 24 Ältesten um den
Thron Gottes in der Offenbarung Johannes
und den 12 Jüngern um Jesus herum, den
12 Stämmen Israels und den 12 Toren des heiligen Jerusalems.
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Das Kubooktaeder hat 24 Kanten und 12 Ecken.
Das Rhombendodekaeder, der Dualkörper vom Kubooktaeder ist ein Polyeder mit zwölf rhombenförmigen Flächen, 14 Ecken und 24 Kanten. An sechs der Ecken grenzen vier Kanten (=24) und an die übrigen acht Ecken grenzen drei Kanten (=24).
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Was mit der ersteren Eigenschaft natürlich
auch direkt zu tun hat, die Ursache liegt in
den rechten Winkeln des Kubus begründet.
Diese Eigenschaften als bemerkenswert zu
erkennen fällt uns schwer, da in unserer
Zivilisation der rechte Winkel allgegenwärtig ist,
auf Grund dessen er uns banal erscheint.
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ZAHLENTHEORETISCHE ENTSPRECHUNGEN ZUM THRON GOTTES IN DER OFFENBARUNG JOHANNES
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Kommen wir nun zur Bedeutung der
Menge 24 in der Zahlentheorie:
Primzahlen sind in Zwillingen innerhalb eines
6er-Taktes geordnet. Vor der hoch zusammen-
gesetzten Zahl 24 sind alle Primzahlzwillings-
plätze noch vollständig.
Bis zur 24 gibt es genau 4 dieser 6er-Takte.
Ab der Ziffer 25 wird diese Ordnung von der
Ziffer 5 (25 geteilt durch 5) in 4er Schritten "systematisch zerstört"....
Wobei mit dieser Beschreibung eine an sich wertneutrale arithmetische Gesetzmäßigkeit abgeurteilt wird, die man selbstverständlich auch anders interpretieren kann und sollte, z.B.:
...Die strenge, kristalline, unendliche, statische
Raum-Ordnung des 6er Taktes der Primzahlen
wird gefüllt durch lebendige Kombinatorik und Asymmetrie dem Prinzip des Lebens.
Die Trinität des Raumes von Länge mal Breite mal Höhe trägt das Leben mit all seinen konstruktiven und destruktiven Stoßprozessen in sich....
Allein analog zur Zahlentheorie und Bezug
nehmend auf die nun folgenden Bibelinhalte
könnte man also sagen:
Bis zur Zahl 24 ist das "Paradies" noch in Ordnung.
Ab der Zahl 25 beginnt der "Sündenfall",
der Fall in die "Materie".
Die Ziffer 5 ist die "Zahl des Menschen".
Die Zahlenmystik vom Thron Gottes beinhaltet
damit auch die Geburt Jesu.
Jesus wurde am 24.12. geboren, am 25.12.
feiern wir Weihnachten.
Jesus kam von Gott (7) gesandt als Mensch (5)
in die Materie (10).
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Johannes- Apokalypse: Der Thron Gottes mit den vier geflügelten Gestalten und den 24 Ältesten, Tympanom des westlichen Portals der Abteikirche von Conques, Beginn des 12. Jahrhunderts. |
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Und durch die Materie hindurch findet die
Veredlung des Menschen, die "Vergottung" statt, das "große alchemistische Werk", der Lernprozess schlechthin.
Der nun folgende Abschnitt zitiert die Bibelstelle vom Thron Gottes in der Offenbarung Johannes.
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Die darauf folgenden Abschnitte behandeln den "magischen Kreis", bzw. "Magic Circle" als Nachahmung des Gottesthrones. Parallel dazu wird die entsprechende Geometrie erklärt. Am Ende dieser Seite werden weitere "Thron-Beispiele" wie das I-Ging und das Ægishjálmur betrachtet.
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DIE BIBEL LUTHERÜBERSETZUNG 1984, OFFENBARUNG JOHANNES KAPITEL 4, VOR DEM THRON GOTTES
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Vor dem Thron Gottes
4,1 Danach sah ich, und siehe, eine Tür war
aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die
ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune,
die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was
nach diesem geschehen soll.
4,2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen.
Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und
auf dem Thron saß einer.
4,3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein
Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um
den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
4,4 Und um den Thron waren vierundzwanzig
Throne, und auf den Thronen saßen vierund-
zwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan,
und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
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4,5 Und von dem Thron gingen aus Blitze,
Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit
Feuer brannten vor dem Thron, das sind die
sieben Geister Gottes.
4,6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes
Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am
Thron und um den Thron vier himmlische
Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
4,7 Und die erste Gestalt war gleich einem
Löwen, die zweite Gestalt war gleich einem
Stier, die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein
Mensch, und die vierte Gestalt war gleich
einem fliegenden Adler.
4,8 Und eine jede der vier Gestalten hatte
sechs Flügel, und sie waren außen und innen
voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag
und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist
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Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
4,9 Und wenn die Gestalten Preis und Ehre und
Dank gaben dem, der auf dem Thron saß, der da
lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
4,10 fielen die vierundzwanzig Ältesten nieder
vor dem, der auf dem Thron saß, und beteten den
an, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und
legten ihre Kronen nieder vor dem Thron und
sprachen:
4,11 Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen
Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle
Dinge geschaffen, und durch deinen Willen
waren sie und wurden sie geschaffen.
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DAS LETZTE BUCH DER BIBEL ALS WISSENSCHAFTLICHE BOTSCHAFT DER PLATONIKER AN DIE NACHWELT?
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Wir können also eine Entsprechung zu den 24
Thronen mit den 24 Ältesten und der
Primzahlordnung bis zur Ziffer 24 feststellen.
Diese 4 Gestalten mit den jeweils 6 Flügeln sind
noch mal ein dritter deutlicher Hinweis, der direkt
auf die vier 6er Takte bis zur 24 hinweist!
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Es sollte klar sein, dass die vier Gestalten die
gleiche symbolische Bedeutung haben, wie die
vier Elemente: Feuer, Luft, Wasser, Erde, eben
die Tetraktys, so wie sie auch die alten Mystiker
von der griechischen Antike bis in die Neuzeit
verstanden.
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Gleich am Anfang der Beschreibung wird die
Ziffer 7 im Zusammenhang mit den 7 Geistern Gottes erwähnt.
Bis zur Ziffer 24 haben wir genau 7 Primzahlen innerhalb des 6er-Taktes! Ausgenommen die Ziffer 2 und 3, den einzigen Primzahlen bis unendlich, die sich außerhalb des 6er-Taktes befinden!
Also: die 3 Zwillinge: 5-7, 11-13, 17-19 und die 23
Welch eine Metapher! Die Ziffer 1 befindet sich innerhalb des 6er-Taktes und symbolisiert den Schöpfergott! Die Schöpfung der Welt in 6 Tagen, am 7. Tage ruhte er! (Genesis 2,1)
Hier treffen wir auf eine überaus interessante Entsprechung in der Harmonik und den Oktaven elektromagnetischer Wellen.
Einen klaren Hinweis auf diesen Zusammenhang gibt uns der Regenbogen um den Thron!
Nimmt man zu diesen 7 Primzahlen innerhalb des 6er-Taktes noch die Zahlen 1 bis 3 hinzu, dann kommen wir auf die Ziffer 10 der Tetraktys.
Die Unterteilung der 10 in 3 und 7 weist auch
auf das Schema des kabbalistischen
Lebensbaumes hin.
Handelt es sich hier schlichtweg nur um Zufälle?
Wurden dem Seher Johannes tatsächlich
tiefe Einsichten in transzendente Welten zuteil?
Johannes hatte seine Vision in der griechischen Ortschaft Patmos. Auch das neue Testament und damit auch die Offenbarung des Johannes wurde in griechischer Sprache geschrieben, also in der Sprache der platonischen Philosophen.
Die Schlussworte der Offenbarung Johannes,
dem letzten Buch der Bibel, enthalten eine Strafandrohung an demjenigen, der den Wortlaut und den Inhalt dieser Offenbarung verfälscht!
Könnte es sein, dass in dieser Offenbarung
die Urwahrheiten der Schöpfung und des
Universums der Nachwelt erhalten werden sollen, die tatsächlich ein Korrelat in Zahlentheorie und Geometrie aufweisen?
Denn letztendlich muss berücksichtigt werden, dass sowohl die Pythagoreer als auch die
Platoniker "Zahlenlehre" und Religion als
Einheit betrachteten!
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Die 24 Ältesten um den Thron Gottes, oder die Genealogie Christi. Letztendlich kommt beides auf das Selbe hinaus. Mosaik in einer Kuppel der Chora-Kirche (türkisch Kariye Camii), im Istanbuler Stadtteil Edirnekap. 16. Jahrhundert. |
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DER MAGISCHE SCHUTZKREIS IST EINE NACHBILDUNG VOM THRON GOTTES DER MAGIER SPIELT GOTT.
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Das für uns interessanteste Studienobjekt, besonders mit Blick auf die Pythagoreische Tetraktys ist der Magische Kreis (Schutzkreis)!
Hier beziehe ich mich vor allem auf denjenigen
magischen Kreis, der uns in seiner Ursprünglich-
keit aus alten magischen Werken wie der
Clavicula Salomonis aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben ist!
Zum einen, weil sich hier die Beschreibung vom Thron Gottes aus der Offenbarung Johannes in der Abbildung dieser symbolischen Darstellung erstaunlich detailliert wiederspiegelt!
Zum anderen, was viel bedeutender ist:
Wir treffen hier wieder diejenigen Stern-
polygone an, welche zum Verständnis
der pythagoreischen Tetraktys
unverzichtbar sind!
Oben rechts sehen wir ein handschriftliches Exemplar einer Clavicula Salomonis, übersetzt: "Die Schlüssel Salomos" hier aus dem 18. Jahrhundert in latein.
Bei diesem Lehrbuch handelt es sich um ein Sammelsurium kryptischer Symbole und Zeichnungen mit den entsprechenden Anleitungen zur Anwendung für die magische Praxis.
Die aufgeschlagenen Seiten zeigen zwar nicht den magischen Kreis, machen aber deutlich, dass die dargestellte Geometrie durchaus einen Bezug zu den Inhalten dieser Internetseite tetraktys.de erkennen lässt!
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In Wikipedia gibt es ein Verzeichnis aller bedeutenden magischen Schriften bis zum 18. Jht.
Schauen Sie unter diesem Link.
Da kann man unter "Schwarzmagische Schriften"
und "Lemegeton Clavicula Salomonis" unter dem
Buchteil "Ars Nova" den Vermerk finden, dass hier
magischen Kreise zu finden sind.
Auf der linken Seite der Tabelle ist eine
entsprechende Abbildung vom magischen
Kreis zu sehen.
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Zum ersten Mal werden in dieser Liste magischer Schriften magische Kreise in einem französischen Werk: Douze Anneaux, auch: The Grimoire of Abognazar des 12. Jahrhunderts genannt.
Magische Kreise auch Schutzkreise genannt werden in insgesamt sechs Schriften innerhalb dieser Liste erwähnt!
Hier ein Link zu einer umfangreichen
Bibliothek magischer Schriften |
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Der Magier nimmt also den "Thron Gottes" ein,
um aus seiner Mitte heraus seine Ziele zu
verwirklichen!
Hierbei muss man sich nun vor Augen halten,
dass die mittelalterlichen Magier, Rosenkreuzer
(auch Kabbalisten!) überwiegend sehr fromme
Christen waren, die mit viel Gebet und Gottes
Gnaden ihren Herrn und Meister Jesus Christus
nacheifern wollten.
Der Magier befand sich also in einem Zwiespalt von
Gottesfurcht und dem Verlangen sowohl nach
innerer "Gottesschau" aber auch dem Wunsch,
ebensolche Wunder wie Jesus zu vollbringen.
Die Bandbreite des Wunschdenkens reichte dabei
wohl von selbstloser Weltverbesserung bis zum Abdriften in egoistisch schwarzmagische
Allmachtsphantasien.
Schauen wir uns also dieses Gebilde
mal genauer an:
Der ganze Kreis ist vier geteilt! In der Mitte befindet sich ein Quadrat mit jeweils vier kreuzartigen Fortsätzen.
Dadurch, dass die kleinen Kreuzchen direkt am Quadrat andocken, ergeben sich 4 mal 3 Spitzen.
Das entspricht der Ziffer 12 (12 Jünger Jesu), auf die ich gleich eingehen möchte.
Jeder dieser 3er Spitzen zeigt auf ein Hexagramm,
also einen Sechsstern (2x3). Wir haben insgesamt
4 Sechssterne. Diese könnten die 4 Gestalten mit den jeweils sechs Flügeln aus der Offenbarung Johannes sein!
Demnach wären es auch die vier 6er-Takte bis zur Ziffer 24 in denen noch alle Primzahlzwillingsplätze belegt sind!
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Wozu dient diese Zeichnung?
Was soll sie bewirken?
Der Magier zieht seinen Schutzkreis, stellt
sich in seine Mitte und spielt quasi Gott!
Nach Anrufung der vier Elemente (Tetraktys!): Feuer, Luft, Wasser und Erde beginnt er seine magischen Handlungen. Dabei befindet er sich in einen Trancezustand.
Das heist also nichts anderes, als dass die Symbolik des magischen Kreises auf das Unterbewusstsein des Magiers wirkt/wirken soll.
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Magier in seinem Kreis wärend einer "Invokation" Herbeirufung eines Geistwesens. Abbildung aus einem englischsprachigem Magie-Lehrbuch.
Das heißt also, dass die 24 Ältesten schon
identisch sein können mit diesen 4 x 6 = 24
Flügeln der vier Tiere.
Lesen Sie dazu:
TETRAKTYS PART 1
DIE ORDNUNG DER PRIMZAHLEN
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SPEKULATIVE ENTSPRECHUNGEN ZWISCHEN HERMETIK, RELIGION UND ARITHMETIK
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Die 12 Jünger und 24 Ältesten
Hier haben wir also diese Korrelation zwischen
den 12 Jüngern um Jesus (Gott in der Welt) und
den 24 Ältesten um den Thron Gottes in Bezug
auf die geraden und ungeraden Zahlen!
Denn allein schon die Wortwahl "Jünger" und "Älteste" deutet darauf hin!
Denn den geraden und ungeraden Zahlen wird bekanntlich die Polarität von "männlich" und "weiblich" zugeordnet.
Und es ging den Gnostikern genau wie in den fernöstlichen Religionsphilosophien um die Überwindung dieser Polariät!
Denn dass die 12 Jünger Jesu den Zodiac symbolisieren bzw. umgekehrt, darüber sollte
kein Zweifel bestehen.
Die 12 Sternzeichen hingegen gliedern sich wieder auf in die vier Elemente: Feuer, Luft, Wasser und Erde! Und diese sind zweifellos jene vier Gestalten mit den jeweils sechs Flügeln, also Löwe, Adler, Stier und Mensch!
Hier treffen wir wieder auf jene Entsprechung, welche ich oben schon erwähnte, nämlich die Geburt Jesu am 24.12. !
Die 7 Feuerflammen um den Thron Gottes
die 7 Erzengel, die 7 Planeten
Am äußeren Rand des Kreises, in dem unverständliche Zauberformeln und die Namen der sieben Erzengel eingeschrieben sind, befinden sich nicht nur die vier Himmelsrichtungen analog zu den vier "Elementen", sondern auch die Symbole der so genannten sieben Planeten in dieser Reihenfolge: Sonne, Venus, Merkur, Mond, Saturn, Jupiter, Mars.
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Wir erinnern uns:
Bis zur Ziffer 24 haben wir eine lückenlose Primzahlzwillingsbildung innerhalb des 6er Taktes. Und es sind genau 7 Primzahlen:
Die 3 Zwillinge: 5-7, 11-13, 17-19 und die 23.
Diese sieben Erzengel, sieben Planeten, bzw. sieben Feuerflammen rund um den Thron Gottes sind mit Sicherheit eben diese ersten 7 Primzahlen des 6er Taktes, der Schöpfung Gottes in 6 Tagen.
Und wie weiter oben schon bemerkt:
Würde man noch die Ziffer 1 und die Primzahlen 2 und 3 dazurechnen, kämen wir auf die Ziffer 10!
Eine starke Parallele zum kabbalistische Baum
mit seinen 10 Sephiroth (Emanationen)!
Der Abyssus (Abgrund) trennt die ersten
3 Sephirot von den restlichen 7 Sephiroth!
Das TAU in der Offenbarung Johannes und
die Teilerzahlfunktion in der Zahlentheorie
Nicht zu übersehen der Buchstabe T, welcher in
jedem der Sternpolygone eingezeichet ist. Es
handelt sich dabei um das griechische Tau,
der 19. Buchstabe des griechischen Alphabets.
Die zwei Originalsprachen der Bibel, das
Hebräische und das Griechische, haben das TAU
als gemeinsamen Buchstaben im Alphabet.
Nach hebräischer Interpretation ist es der letzte
Buchstabe im Alphabet und bedeutet die Vollendung des Wortes der Offenbarung.
Es ist das Zeichen der Geretteten (Ezechiel, 9-4)
und ist auch der Anfangsbuchstabe des Wortes
Torah, des hebräischen Gesetzbuches.
Verschiedene Auslegungen der Apokalypse des
Heiligen Johannes (7, 2-3) identifizieren das Tau
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als sechstes Siegel, das auf der Stirn der Diener
Gottes aufgedrückt war.
Zu Franziskus Zeiten wurde das Tau als Schutz-
zeichen gegen die Pest betrachtet und man trug
es wie ein Amulett am Körper.
Die vordergründige Bedeutung und Absicht des
TAU im magischen Kreis (auch Schutzkreis !) ist
offensichtlich: Der Magier möchte sich schützen,
vermutlich vor seiner eigenen Courage, Gott gleich sein zu wollen.Interessante Parallele:
Da ja nun auf dieser Internetseite Sternpolygone,
und insbesondere das Hexagramm und
Pentagramm zahlentheoretisch betrachtet werden,
ist es auch nicht ganz uninteressant, dass das
kleine Tau das Symbol für die Teilerzahlfunktion
ist!
Das Hexagramm in seiner zahlentheoretischen Entsprechung heißt: 6 geteilt durch 2 = 3
4 Hexagramm ergeben demnach 12
z.B.: 12 Jünger, 12 Stämme Israels, 12 Sternzeichen, 12 Tore des heiligen Jerusalem usw. Sie ist eine "göttliche" Zahl. Die Hexagramme stehen wohl deshalb innerhalb des Kreises.
Das Pentagramm in seiner zahlentheoretischen Entsprechung heißt: 5 geteilt durch 2 = 2,5
4 Pentagramm ergeben demnach zusammen 10
Die 10 Steht in der Kabbala für die Materie.
Sie ist eine "weltliche" Zahl. Die Pentagramme stehen wohl deshalb außerhalb des Kreises.
Hier der Link zu Wikipedia >>> TAU
Ob hier ein Zusammenhang besteht oder ob es
sich nur um einen Zufall handelt, kann nur
geklärt werden, wenn bekannt ist, wann und warum
das kleine Tau als Symbol für die Zahlentheoretie
verwendet wurde.
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WEIHNACHTEN DER 25. DER FLEISCH GEWORDENE GOTT TRITT IN DIE MATERIE EIN
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Besonders interessant sind nun aber die vier Pentagramme außerhalb des Kreises!
Zum Verstehen dieser Symbolik ist es hilfreich TETRAKTYS PART 2
DIE "UNORDNUNG" DER PRIMZAHLEN
zu lesen.
Ab der Ziffer 25 werden durch die Aufeinanderfolge
der Vielfachen von 5 die Primzahlen auf den
Zwillingsplätzen ausgesiebt, und das je nach Betrachten des Lambdomas in 10er oder 4er
Schritten! Diese 4er 10er Schritte werden von der
entsprechenden Geometrie der Simplex
autorisiert!
An dieser Stelle schauen wir noch einmal
zurück zu dieser außerordentlich interessanten
Korrelation gerade und ungerade Zahlen zu den
12 Jüngern und 24 Ältesten!
Bezugnehmend darauf, dass Pythagoras beispielsweise viele "Lehrjahre" in Ägypten verbrachte:
Die Ägypter hatten damals schon den 24-Stundentag und haben diesen vermutlich auch "erfunden" oder gefunden?
Hier haben wir wieder die Polarität von Tag und
Nacht, analog zu 12 Tag- und 12 Nachtstunden
gemäß 12 gerader und 12 ungerader Zahlen zur
hoch zusammengesetzten Zahl 24.
So gesehen könnte man sich vorstellen, dass die alten Gnostiker, die noch über dieses Wissen verfügten, um die zahlentheoretischen und geometrischen Zusammenhänge und ihrer Verknüpfung mit Energie, Raum, Zeit und Materie wussten!
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Denn: auch meine persönlichen Überlegungen haben ergeben, dass man den vier Startfiguren der Tetraktys jene vier Größen zuordnen kann:
Dreieck = 3 = Energie
Pentagramm = 5 = Zeit
Hexagramm (Dreieck doppelt) = 6 = Raum
Pentagramm doppelt = 10 = Materie
Die Symbolik des magischen Kreises in seiner Ursprünglichkeit übermittelt mir folgende
Botschaft:
Um sich mit dem Makrokosmos zu verbinden, muss Zeit und Materie draußen bleiben!
Und siehe da: Die "Unordnung" der Primzahlen
beginnt nach der Zahl 24 mit der Ziffer 25,
also 25 geteilt durch 5 gleich 5!
Das Pentagramm in seiner zahlentheoretisch-geometrischen Aussage ist klar und deutlich 2,5!
Die Dezimalcodierung dieser Zusammenhänge
wird in der Rubrik "Zahlentheorie" noch weiter untersucht werden.
Hier ist folgende Metapher wieder interessant: Jesus wurde am 24.12. geboren, Heiligabend!
Am 25. aber feiern wir Weihnachten!
Gott kam aus der Vollkommenheit und wurde
Mensch in der Unvollkommenheit von Zeit und Materie.
Wir feiern die Ankunft Christi in >4< Adventsonntagen! Von der Ziffer 1 bis zur Ziffer 24 haben wir genau 4 x einen 6er-Takt!
Danach beginnt die "Primzahlunordnung".
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Irgendwo hat ja der Magische Kreis und der Adventskranz mit seinen 4 Kerzen die gleiche symbolische Bedeutung.
Unser Adventskranz ist quasi ein Symbol für den magischen Kreis des prominentesten Magiers des christlichen Abendlandes nämlich Jesus Christus selbst.
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Hinter all diesen Betrachtungen lauert eine
unbequeme Frage: Was war zuerst, die Absicht einer Symbolschöpfung oder die Person Jesus?
In diesem Zusammenhang kann man auch
darüber philosophieren, in wie weit unsere
Sternpolygone etwas mit der Symbolik des
Weihnachtssterns von Betlehem zu tun
haben könnten...
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Weitere Abbildungen magischer Kreise
Links sehen wir noch einmal eine ziemlich ähnliche Abbildung eines magischen Kreises.
Was fehlt, sind die sieben Engelsnamen und sieben Planeten. Dafür ist oben, außerhalb des Kreises ein Dreieck gezeichnet.
Dieses Dreieck ist der speziell vorgesehene Platz für die Materialisierung eines herbeigerufenen dienstbaren Geistes.
Die rechts stehenden Abbildungen sind noch mal sehr interessant. Sie scheinen vordergründig nichts näheres mit dem hier besprochenen magischen Kreis gemeinsam zu haben.
Bei näherer Betrachtung entpuppen sich diese Siegel aber nur als das reverse System des herkömmlichen magischen Kreises!
Hier ist es also genau umgekehrt: Ein Hexagramm in der Mitte und sechs Kreuze um das Hexagramm herum ergeben ebenfalls die Ziffer 24,
nämlich 6 x 4 !!!
Dieses interessante Detail ist die perfekte Überleitung zum dreidimensionalen Davidstern, er hat eine sechszackige und eine Kreuzförmige Ansicht. |
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DIE ALT-JÜDISCHE MERKABA-MYSTIK, DAS STERNTETRAEDER UND DER KUBISCHE STEIN IN DER FREIMAUREREI
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In genau der gleichen Aussage und Bedeutung
wie der magische Kreis in oben dargestellter
Form, nämlich in Hinblick auf die Verbindung
zum Makrokosmos, fällt auch die Thematik der
jüdischen Merkaba-Mystik.
Die Merkaba stellt den "Thronwagen Gottes" in
der Vision des Ezechiel (Hesekiel) im alten Testament dar, ebenfalls mit den vier Gestalten: Löwe, Adler, Stier und Mensch also wie in der
Offenbarung Johannes!
Die Merkaba "Der Wagen" ist Thema in einem
Buch der Kabbala.
Die Offenbarung der Merkaba wird im jüdischen Talmud in allegorischer Bildsprache als sehr gefahrvoll beschrieben.
Nur wer "reinen Herzens" ist und ein vorgerücktes Alter erreicht hat, überlebt die innere Schau der Merkaba, den "Garten der Wonne" schadlos.
Und in genau diesem Zusammenhang muss man
meiner Meinung nach die viel beschriebene
Bedeutung des Pentagramms als Schutzamulett
begreifen!
Wie man nun die vier Pentagramme um den oben
abgebildenten magischen Kreis deuten kann,
darauf bin ich schon eingegangen.
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Dargestellt wird diese Merkaba seit einiger Zeit als eine interessante Geometrie, das Sterntetraeder, auch Stella Oktangula genannt.
Dabei handelt es sich um ein dreidimensionales Hexagramm (zwei ineinander geschobene Tetraeder) mit genau 24 Flächen.
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In diesem Kubus, auch Hexaeder bzw. 6-Flächner genannt, der auch einen 24-Flächner in sich
birgt, sehe ich eine interessante Parallele zur
freimaurerischen Symbolik des kubischen Steins.
Im Anbetracht der Verbindung zu dem hier gezeigten Themenkomplex ein durchaus interessanter Gedanke.
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Obige Abbildung zeigt ein Sterntetraeder in den zwei wichtigsten symmetrischen Ansichten.
Links die hexagonale (6!), rechts die quadratische (4!) Ansicht.
Es handelt sich also hier um ein und den selben geometrischen Körper!
Auf der rechten Seite sehen wir die selbe
Geometrie in asymmetrischer Ansicht, um ein
interessantes Detail zu illustrieren:
Verbindet man nämlich die Außenecken des
Sterntetraeders, so erhalten wir einen Kubus.
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DIE GEOMETRIE BRINGT ES AN DEN TAG DER THRON GOTTES IST DER UNENDLICHE RAUM SELBST
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Nun bleibt uns nur noch, dass Sterntetraeder
genauer zu betrachten, um festzustellen, dass
das Innere des magischen Kreises eine zwei-
dimensionale Projektion der zwei wichtigsten
Symmetrie-Ansichten des Sterntetraeders
darstellt.
Um das zu veranschaulichen, drehe man ein
Modell des Sterntetraeders in der Hand, um von
der sechseckigen Eckenansicht in die viereckige
Kantenansicht (und umgekehrt) zu wechseln.
Jetzt schauen wir uns den magischen Kreis
noch einmal genauer an. Tatsächlich sind auch
alle Hexagramme so gedreht, dass ihre Ecken
auf die Ecken des Quadrates zeigen!
Im Kreis selbst befinden sich nur 4-eckige,
6-eckige und natürlich 3-eckige Strukturen.
Die Pentagramme sind nicht ohne Grund
aus dem Kreis ausgeschlossen!
Wir erinnern uns an die platonischen Parkettierungen?
Kreise und Kugeln dichtest und regulär
gepackt ergeben nur Dreiecke, Hexagone
und Quadrate!
Für die Platoniker und Kabbalisten war
der alles umgebende Raum selbst die
allererste Ursache, der liebende "Ur-Gott".
Für dieses Prinzip steht das Hexagramm:
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In der gängigen Literatur über die alten jüdischen
Traditionen gibt es allerdings keinen Hinweis
darauf, dass dieser 3D-Sechsstern tatsächlich
identisch oder analog zur Merkaba, dem Thronwagen Gottes ist.
Denn auch der zweidimensionale Sechsstern
(das Hexagramm selbst) wurde nachweislich
erst im 14. Jahrhundert bei den Kabbalisten als
"Davidsschild" zum Schutz vor Geistern und Dämonen verwendet. Das Hexagramm als kultisches Symbol findet sich jedoch in vielen alten Kulturen wieder.
Die gedankliche Verbindung zwischen der
Merkaba und dem Sterntetraeder wurde erst
in den letzten Jahren durch einen Herrn Drunvalo
Melchizedek im Internet verbreitet.
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Aber Achtung!
Das Sterntetraeder ist auch nur >eine<
Symmetrie von vielen innerhalb der:
GEOMETRIE DER LÜCKENLOSEN
RAUMFÜLLUNG
Hier eine PDF zum Studium dieser Matrix:
Modellansichten kubisch flächenzentriertes Kristallgitter
Hat man diese Struktur bis in die Tiefe verstanden, dann sollte klar sein:
DER "THRON GOTTES" IST JEDER
BELIEBIGE MITTELPUNKT IM LÜCKENLOSEN
UNENDLICHEN RAUM (VAKUUM) SELBST.
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Zeit befristete Materie dagegen das Werk
des Demiurgen, des "Schöpfergottes",
Für dieses Prinzip steht das Pentagramm:
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Diese "Raumordnung" ist zweifelsfrei die
missverstandene antike "Kosmologie"
und bringt Licht in die ebenfalls antike unverstandene Zahlen-Mystik und -Magie.
Zahlentheoretische Entsprechung wie
Eingangs beschrieben.
In dieser Struktur haben auch wieder die Zahlen
bzw. Mengen 12 und 24 aus der Kombinatorik
von 1,2,3,4,6,8 eine wichtige Bedeutung:
KUSSZAHLEN, KUGELPACKUNGEN
UND DIE ZAHL 24
Und sie macht die "Zahlenmystik" der Kabbala verständlich:
DIE KABBALA TETRAKTYS MAL ANDERS
Die gleiche Thematik auch unter:
PYRAMIDEN, RITTERKREUZE,
RAUMGITTER
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DER 24-ZÖLLIGE MASSSTAB UND DER 24.06. ALS JOHANNISTAG IN DER FREIMAUREREI
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Die Ritualistik der Freimaurerei entstammt den
Steinmetzbruderschaften des Mittelalters, den
Erbauern der Dome und Kathedralen.
Diese wiederum schöpften ihr Wissen angeblich
aus Quellen, welche bis in das alte Ägypten zurückreichen sollen....
Die Symbolsprache im Ritual der Freimaurerei
soll das Unterbewusstsein des Menschen
ansprechen.
Ein wichtiges Symbol im Freimaurerritual ist
der 24-zöllige Maßstab.
Er ermahnt zu sorgfältiger Zeiteinteilung nicht nur für das profanen Leben, sondern darüber hinaus auch für transzendente Erfahrungen und
Einsichten.
Aus verschiedenen freimaurerischen Literatur-
quellen kann man erfahren: Die symbolischen
Arbeiten vollziehen sich von Hoch-Mittag
bis Hoch-Mitternacht.
Vor dem Hintergrund der christlich geprägten
Gründungsväter der Freimaurerei drängt sich hierwieder die Symbolik von den 24 Ältesten
und den 12 Jüngern auf, analog zu unserer gebräuchlichen 2 x 12 = 24-Stundeneinteilung.
Allerdings möchte ich spätestens hier auch
daraufhinweisen, dass ein beliebiger Erfinder
der Zeiteinteilung aus praktischen Gründen
A immer eine gerade Zahl, und
B eine hoch zusammengesetzte Zahl
wählen würde, um Brüche zu vermeiden!
Die Ziffer 24 wäre also ein heißer Favorit völlig unabhängig von tieferen zahlentheoretischen,
oder auch zahlenmystischen Erwägungen.
Einwand:
Es könnte aber auch die Ziffer 16
und/oder 32 sein!
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Zur Erinnerung: Der Thron Gottes mit seinen 24 Ältesten und den 4 Tieren zu jeweils 6 Flügeln und die 7 Geister Gottes...
Über eine eventuell bestehende Zahlensymbolik,
die der Apokalypse bzw. Offenbarung des Evangelisten >Johannes< entlehnt ist, könnte man mutmaßen und sie als Zufall betrachten, wenn da nicht noch ein wichtiges Detail zu berücksichtigen wäre über das sich nachzudenken lohnt:
Der 24.6.1717 gilt als das offizielle Gründungsdatum der modernen Freimaurerei. Seitdem feiern weltweit alle Freimaurer den 24. Juni, den >Johannistag< (siehe Apokalypse des Johannes!) als höchsten Feiertag.
Nun gibt es aber den Johannistag (die Geburt Johannes des Täufers) als Fest der Sommersonnenwende genau wie das Weihnachtsfest, also die Wintersonnenwende
(nach dem damaligen julianischen Kalender !!! )
schon lange vor der regulären Freimaurerei gegründet von deren geistigen Urvätern...
Denn:
Was haben Johannes der Täufer und Jesus mit dem Sonnenlauf zu tun? Zufall? Göttliche Vorsehung? Symbolschöpfung?
Letzteres scheint mehr als wahrscheinich, denn Anlass zu diesem Bezug des längsten auf den kürzesten Tag des Jahres war der Täuferspruch in Hinblick auf den kommenden Christus:
Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.
(Joh 3,30 LUT)
Jesus Christus als Sonnensymbol!
In der christlichen Freimaurerei verkörpert der Meister vom Stuhl der im Osten (Sonnenaufgang) sitzt, die Person Jesus.
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Einlegearbeit vor dem Eingang des Tempels der Grand Lodge of England. Links ein Sechseck ( ! ) Kubus, Merkaba, Hexagramm (?), rechts daneben ein 2 x 12 = 24er ( ! ) Sternpolygon. |
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Stoßen wir also bei der Frage nach dem Ursprung
unserer Zeiteinteilung auf den gleichen "Zufall",
wie bei der Frage nach dem Ursprung unseres
Dezimalsystems? Denn natürlich steckt in dieser
24er Thematik die pythagoreische Tetraktys:
1 + 2 + 3 + 4 = 10
1 x 2 x 3 x 4 = 24
Interessant ist auch die Einlegearbeit vor dem
Eingang des Tempels der Großen Loge von
England mit seiner bemerkenswerten Geometrie, ein 6-Eck und ein 24er Stern, siehe Bild oben.
Hier ein Blick auf den geschichtlichen Hintergrund:
Am 24. ( ! ) 6. ( ! ) 1717 schlossen sich 4
( 4 x 6 = 24 ! ) seit Jahren bestehende Logen
zur ersten Freimaurergroßloge, der ersten
Großloge von England, zusammen.
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ELIPHAS LEVI VERBINDUNG ZWISCHEN MERKABA-MYSTIK, THRON-MYSTIK, HEXAGRAMM UND PYTHAGORAS
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Also noch einmal die Merkaba!
Als Übergang zum nächsten und letzten Beispiel
einer möglichen Analogie zum Thron Gottes aus
der Apokalypse des Johannes, möchte ich noch
einmal zurück zum Thema Merkaba-Mystik.
Es geht dabei um eine interessante Zeichnung aus dem Werk "Dogma und Ritual" des bekannten Magiers und Kabbalisten Eliphas Lévi.
Originalzitat der Erläuterung aus seinem Buch: |
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"Der Cherub mit den vier Häuptern aus der Prophezeiung des Ezechiels, der Schlüssel aller Pantakel und das Pantakel Pythagoras.
Der Cherub Ezechiels ist hier nach der Beschreibung dieses Propheten dargestellt.
Seine vier Häupter sind die Vierheit der Mercavah (Merkaba), die sechs Flügel sind die Sechsheit des Bereschit (die Schöpfung!).
Die menschliche Gestalt in der Mitte stellt die Vernunft vor, der Adlerkopf den Glauben, der Stier Verzicht und Arbeit, der Löwe Kampf und Eroberung.
Dieses Symbol ist demjenigen der ägyptischen Spinx analog, nur ist es der Kabbala der Hebräer besser angepasst.."
Soviel zu Eliphas Lévi aus "Dogma und Ritual"
Mehr zu Eliphas Lévi finden Sie hier:
ELIPHAS LEVI
PENTAGRAMM & HEXAGRAMM
Zuerst einmal ist für mich interessant, das Eliphas Lévi in diesem Zusammenhang Pythagoras erwähnt! Hier steht für mich eine Antwort noch aus, wie Eliphas Lévi überhaupt darauf gekommen ist, dass dieses sogenannte Pantakel etwas mit Pythagoras zu tun hat!
Wohlgemerkt: wie Eliphas Lévi darauf gekommen ist! Dass es Verknüpfungen definitiv gibt, darüber gibt es für mich keinen Zweifel, denn das ist ja auch Thema dieser Internetseite!
Zum Anderen ist die Zeichnung dieses Pantakels des Pythagoras und auch die des Ezechiels
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(Hesekiels) noch einmal bemerkenswert genug,
um dazu ein paar Zeilen zu schreiben und weiter oben habe ich es schon angemerkt:
Wer die Geometrie der Merkaba nur oberflächlich kennt, der denkt dabei nur an einen dreidimensionalen Sechsstern (Hexagramm, Davidstern). Tatsache ist aber, dass dies nur >eine< symmetrische Ansicht dieser Geometrie ist. Eine zweite wichtige Ansicht ist die Symmetrie eines Quadrates, die folgende Abbildung zeigt es noch einmal: |
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Denn dieses so genannte Sterntetraeder ist quasi ein Kubus, dem man seine Kanten rausgeschnitten hat, wodurch 24 Flächen entstehen!
Diese zweite quadratische Ansicht die rechts zu sehen ist, hat eine achtstrahlige Symmetrie, also entsprechend eben diesen zwei kreisförmigen Pantakeln, welche unterhalb der Merkabazeichnung von Eliphas Lévi zu sehen sind!
Diese geometrische Detail zu kennen ist wichtig, um das nachfolgende und letzte Beispiel besser einordnen zu können, dann da haben wir eine 8er-Symmetrie, die x 3 ebenfalls 24 ergibt.
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NOCH 2 SYMBOLE DER SELBSTHERRSCHAFT DAS I-GING DER CHINESEN UND DAS ÆGISHJALMUR DER WIKINGER
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Ordnung und Herrschaft symbolisieren sowohl
das chinesische I-Ging , das so genannte Buch der Wandlungen, als auch das isländische Ægishjálmur aus dem Galdrabok.
Beide Systeme, bzw. Symboliken, mit ihren jeweils acht Trigrammen
( also 8 x 3 = 24 )
lassen den Verdacht aufkommen, dass mathematisches und geometrisches Wissen für seine Gestalt und auch seine Bedeutung Pate gestanden hat.
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Fast überhaupt nichts bekannt ist vom isländischen Ægishjálmur, weshalb ich auf dieses Gebilde näher eingehen möchte:
Das Ægishjálmur (auch Aegishjalmur)
Bei den Wikingern symbolisierte das
Ægishjálmur mit seinen 8 Achsen und 24
Strahlen Ordnung und Vollendung.
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Laut Wikipedia findet man das Ægishjálmur im
Galdrabok, einem isländischen Zauberbuch.
Es beschreibt Runen und magische Zeichen,
enthält Zaubersprüche und Schutzgebete und
zählt Dämonen und Unglückstage auf.
Die Symbolik der Zahl 24 wird noch einmal
unterstrichen durch die insgesamt 24
Querlinien durch den achtstrahligen Stern.
Die Internetrecherche hat
folgendes ergeben:
"....Das Ægishjálmur galt in nordischen Ländern
als das wichtigste Amulett, um magische Kräfte
zu erhalten, und man nahm an, dass er seinen Träger dabei unterstütze, aus Chaos Ordnung
zu schaffen und erfolgreich alle anstehenden
Aufgaben zu vollenden.
Außerdem galt das Ægishjálmur als mächtiges
Schutzamulett so mächtig, dass seine
Herstellung nach der Christianisierung
verboten und mit der Todesstrafe belegt wurde..."
Wer hier von wem abgeschrieben hat,
ist nicht ersichtlich.
Auch bei diesem nordischen Runensymbol
muss man sich fragen:
handelt es sich bei diesen Übereinstimmungen
um puren Zufall, um innere Eingebung des
"Erfinders" oder tatsächlich um die Umsetzung
von mathematischem und geometrischem
Wissen?
Hier erscheint eine mögliche Antwort in etwas
difuserem Licht, als bei den obigen Beispielen christlicher Zahlenmystik.
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Das chinesische I-Ging |
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Das Verblüffende daran:
Beide Systeme entstammen trotz ihrer frappierenden Ähnlichkeit völlig verschiedenen Kulturkreisen!
Zum I-Ging wurde schon viel geschrieben, weshalb ich dieses sehr komplexe System hier nicht näher beschreiben möchte.
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Das isländische Ægishjálmur aus dem Galdrabok
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