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Letzte
Aktualisierung: 25.11.2016
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JETZT
BEI INSTAGRAM SEIT 20.03.2021
https://www.instagram.com/tetraktys.de/
Liebe Leserinnen und Leser,
Vielen Dank für das bisherige Interesse
an den hier gezeigten Zusammenhängen.
Diese Homepage wurde inhaltlich das
letzte Mal am 18.08.2015 aktualisiert.
Sicher fragt sich der eine oder andere,
warum seit dem keine neuen Artikel oder
Aktualisierungen mehr eingestellt
wurden.
Der Schein trügt, denn das Jahr 2016 war
ein Jahr entscheidender neuer
Erkenntnisse und ein Jahr der
Weiterbildung. Der Hauptgrund des
Stillstands ist also in der Tatsache zu
suchen, dass diese neuen Erkenntnisse
eigentlich auch eine Neustrukturierung
der ganzen Seite inklusive der
Navigation erfordern.
Beispielsweise müssten die Kategorien
"Geometrie" und "Zahlentheorie" zu einer
Kategorie "Symmetrie" zusammengefasst
werden, da beide Themen unmittelbar
miteinander verzahnt sind und in der
Folge ein hin und her springen oder
paralleles lesen für den Leser nicht
praktikabel bzw. unzumutbar ist.
Bei den Neuerungen handelt es sich in
der Hauptsache um jene Querverbindungen
bzw. in Aussicht gestellte Auflösungen
aufgeworfener Fragen, sozusagen "Missing
Links", die ein aufmerksamer Leser
vielleicht schmerzlich vermisst hat.
Leider handelt es sich dabei eben auch
um Sachverhalte, die grafisch zu zeigen
sehr aufwändig in der Umsetzung sind,
wofür momentan keine Zeit ist.
Was ich jedoch versichern kann:
Dargestellte Sachverhalte bleiben
inhaltlich weiterhin aktuell. Einige
Textkürzungen und auch
Begriffskorrekturen in Richtung
Standards wären aber durchaus vonnöten,
da gerade diese auch zu
Missverständnissen führen können.
Umstritten sind u.a. die Begriffe
"Drehmatrix", "Menge" und
"Teilereigenschaft".
Wer sich also ohne Vorurteile schon in
den hier vorhandenen Stoff tiefer rein
gearbeitet hat und mit den Grundzügen
vertraut ist, der kann mit mir gern in
einen Dialog treten, schriftlich oder
per Telefon, siehe Kontakt.
Hier
ein kurzer Überblick über die neuen
Inhalte, die noch grafisch
ausgearbeitet werden müssten und dann
demnächst online gestellt werden
könnten. Wann
das zeitlich realisierbar ist, steht
noch nicht fest:
•
Die Verbindung zwischen der zahlentheoretischen
Struktur in der der Divisionstabelle
und dem kubisch flächenzentrierten
Kristallgitter als universelle "Raummatrix"
(auch Buckminster Fullers Isotropic Vector
Matrix).
Es handelt sich dabei um das Viereck
(Tetraeder) und das Sechseck (Oktaeder) als
kleinste Zellen.
•
In der Kategorie "Harmonik": Die direkte
Verbindung zwischen der pythagoreischen
Tetraktys als geometrisch
zahlentheoretisches Ordnungsprinzip (so
wie von Philolaos in "von
der Zehnzahl" beschrieben) und der
pythagoreischen Tetraktys nach dem
Verständnis der Musiktheoretiker rund um
Hans Kayser, nämlich die Intervalle: 1:2,
2:3, 3:4.
•
Die Gruppentheorie
als Grundlage der modernen
Symmetrieforschung. Eine "Gruppe" ist
hier eine Gruppe von
Symmetrieoperationen, bei der eine Figur
durch Drehungen und Spiegelungen auf
sich selbst abgebildet werden kann, sich
also nicht verändert. Komplexe
Symmetrien können aus mehreren Gruppen
zusammengesetzt sein.
Interessant ist das Hantieren mit
Gruppen u.a. auch für eine erneute
Analyse des Zusammenhangs zwischen dem
Tetraeder bzw. der Tetraktys und der
Menge (Anzahl) 24. Die 12 Elemente der
Drehgruppe kombiniert mit den 6 Ebenen-
und Drehspiegelungen des Tetraeders
ergeben 24 Abbildungen.
Oder: die drei möglichen
Drehungen und drei Spiegelungen des
Dreiecks mal die vier Flächen des
Tetraeders gleich 24 Abbildungen,
1 x 2 x 3 x 4.
Verwandte
Themen und Schnittstellen sind:
die "Anatomie des Raumes" das kubische
Kristallsystem, das Lechgitter mit der
Dimension 24, und die Primzahlordnung.
Zudem ist eine gedankliche Verbindung
zwischen der Gruppentheorie und dem Text
des Sefer
Jezira hochinteressant, da in
dieser kryptisch verschlüsselten
Abhandlung die Begriffe "Permutation"
und "Kombinatorik" als fundamentale
Werkzeuge der Gruppentheorie sowie ihre
Anwendung in Bezug eines
"Schöpfungsaktes" im Mittelpunkt der
Betrachtung steht, bei dem zuerst ein
Tetraeder, dann eine Oktaeder und am
Ende ein Kubus (kubisches
Kristallsystem) visualisiert wird.
Diese Verbindung impliziert zwei
interessante Thesen: Einmal die
unmittelbare Nähe der jüdischen
"Geheimlehre" zum Platonismus bzw.
Pythagoreismus und zum Anderen die
Vermutung, dass die antiken Denker vor
über 2000 Jahren die ach so "moderne"
Gruppentheorie möglicherweise schon ganz
bewusst anwendeten.
•
Die
komplette Drehmatrix
in der Divisionstabelle vom Quotienten 2
bis zu den unendlich kleinen Brüchen. Hier
wird die direkte Wechselbeziehung als
>absolute Entsprechung< zwischen den
Innenwinkelsummen der Eckpunkte der
Simplexe und dem Einheitskreis des
Mittelpunktes ersichtlich.
Und es handelt sich dabei
tatsächlich um die absolut deckungsgleiche Matrix
des Punkterasters – lediglich mit
einer Vielzahl von zusätzlichen wertvollen
Informationen, denn zu den drei
Teilereigenschaften kommen drei neue
Eigenschaften hinzu, die natürlich direkt
mit den Teilereigenschaften korrespondieren.
Außerdem bietet dieses Diagramm einem
weiteren eindrucksvollen Beweis, dass das
Dreieck und das Pentagramm eine signifikante
Schlüsselbedeutung in Bezug auf den
Kreismittelpunkt, bzw. den Diagonalen durch
den Mittelpunkt hat – Kreiszahl Pi.
Zudem blicken wir einem neuen
eindrucksvollen und wesentlichem
Unterscheidungsmerkmal zwischen den
Primzahlen 1 bis 3 und den restlichen
Primzahlen bis unendlich ins Angesicht.
Dies wiederum hat auch direkt wieder mit der
kombinatorischen Bedeutung der Menge
(Anzahl) 24 zu tun. Zudem ist
dieses vollständige Diagramm allein aus
philosophischer und
erkenntnistheoretischer Sicht von
unschätzbarem Wert!
• Mit Vorbehalt: Die
Raumwinkelsumme in Einheiten ganzer Kugeln
in den Ecken der platonischen
Körper und ihren Sternkörpern.
Ein interessanter Sachverhalt als Parallele
zwischen den dreidimensionalen platonischen
Körpern und den zweidimensionalen
Projektionen der multidimensionalen Simplexe
als direkte zahlentheoretische Entsprechung.
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Weiter
zum obligatorischen Einleitungstext dieser
Seite:
Zahlentheorie
+ Geometrie = Philosophie
meint
die Zusammenführung, die Gleichschaltung
der logisch analytischen Denkweise
(Zahlen = Mengen!)
mit
der bildorientiert intuitiven
Betrachtung
(Geometrie)
zu
einen ganzheitlichen tiefen Verständnis
(Philosophie).
Es geht also um die Kunst, vernetzt zu
denken.
Liebe Internet-"Surfer"
Dies ist keine Funseite! "Entertainment"
oder "Edutainment"
zu liefern, ist nicht die Absicht dieser
Internetpräsenz.
Selbständig Denkende auf der Suche nach
den "Urwahrheiten" werden hier aber
reichlich Material vorfinden, welches
lediglich als Impulsgeber angedacht ist,
um zu hinterfragen, weiter zu denken und
zu entwickeln.
Und
wozu eine Internetseite
über die Pythagoreische Tetraktys?
Nur
"Mystik"?
Nein,
ganz sicher nicht.
Numerologie?
Auf
gar keinen Fall.
"Radosophie"?
Vom
Grundansatz her völlig ausgeschlossen.
Geometrie,
Zahlentheorie, Harmonik...?
...Na
und, werden Sie sich fragen,
was hat das jetzt mit mir zu tun?
Ich behaupte:
Mehr
als Sie vielleicht für möglich halten.
Und
ich behaupte weiter:
Sie
ist die Matrix, der wir uns unterordnen
müssen.
Zu dieser gewagten Aussage hier eine kurze
Erläuterung:
Im Allgemeinen kommt der Begriff
"Tetraktys" = "Vierheit" in Gestalt
eines 10-Punktedreiecks daher. Aber keiner
weiß genau warum das
so ist. Es gibt keine klaren Aussagen, nur
etwas antike Mystik.
Andererseits stehen für den Begriff
"Pythagoreische Tetraktys" musiktheoretische
Überlegungen und die daraus abgeleitete
"Harmonik" als Weltbild.
Die musiktheoretischen Erkenntnisse des
Großmeisters der Harmonik Hans Kayser, haben
ganz sicher ihren Wert. Nur mit dem
10-Punktedreieck – in Zahlen ausgedrückt:
1 + 2 + 3 + 4 = 10 – haben sie nicht
wirklich zu tun.
Dazu kommt noch, dass sich Herr Kayser zu
Lebzeiten ausdrücklich von eben derjenigen
pythagoreischen Tetraktys distanziert hat,
deren Quintessenz sich in einer Zehnheit
manifestiert.
Wortwörtlich: "Sie ist für die Dummen
gemacht"
Allgegenwärtig und auch historisch bedeutsam
ist allerdings
das 10-Punkte-Dreieck, quasi als Symbol der
Tetraktys.
Zudem hat sich auch der einzige "echte"
Pythagoreer, nämlich
Philolaos von Kroton – ein zumindest
theoretischer Augenzeuge von
Pythagoras – zur Zahl 10 als hochbedeutsame
Zahl in den uns überlieferten Fragmenten
mitgeteilt.
Hier könnte man darüber spekulieren, ob dies
nicht seinen Ursprung
darin haben könnte, dass Pythagoras einen
Großteil seines Lebens
in Ägypten verbrachte, wo ein Zählsystem auf
10er-Basis (allerdings ohne die Null) schon
verwendet wurde, und auch von den Griechen
übernommen wurde.
Die
Fragmente von Philolaos deuten aber auf
tiefere Zusammenhänge hin. Insbesondere
die Aussagen in Speusippos "Von den
pythagoreischen Zahlen" zeigt – im Verbund
mit der entsprechenden Geometrie – klar
und deutlich, um was es wirklich geht:
ANTIKES
QUELLMATERIAL ZUR TETRAKTYS
Damit
ist bewiesen, dass die Pythagoreer >
nicht < das von Menschen frei gewählte
10-Finger-Zählsystem verehrten!
Nun gibt es aber eine wichtige
Schnittstelle zwischen der
musiktheoretischen bzw. ganzheitlichen
Harmonik als philosophisches Gebäude, als
auch der von Philolaos als hochbedeutsam
zitierten Zehnheit bzw. dem
10-Punkte-Dreieck.
Es ist das kartesische Koordinatensystem.
In der Harmonik ist es als Lambdoma
bekannt.
Hier bei den Nachlassverwaltern Hans
Kaisers bildet dieses Lambdoma die
Grundlage aller harmonikalen
Betrachtungen.
Sollte
also auch im Lambdoma der Harmonik
diejenige pythagoreische Tetraktys
stecken, von der behauptet wird, sie
erzeuge die Zehnheit? Jene Zehnheit die
von Hans Kayser ausgegrenzt wurde?
Genau das soll auf dieser Internetseite
untersucht werden
– mit Hilfe der exakt analogen Geometrie
der natürlichen
Zahlen, den n-Simplexen.
Wenn man diese geometrischen Gebilde in ihre
einzelnen
Bestandteile – nämlich Sternpolygone –
innerhalb eines
Koordinatensystems, des Lambdomas
auffächert,
bekommt man tiefe Einblicke in
grundsätzliche Strukturen, wie zum Beispiel
den Gesetzmäßigkeiten der
Primzahlverteilung.
Unsere Zahlensymbole sind in unseren Köpfen
viel zu sehr mit unserem frei gewählten 10er
Zahlenwertsystem verankert, als dass wir in
ihnen zahlentheoretische Gesetzmäßigkeiten
ausmachen könnten, die im Grunde ja nur auf
Mengenverhältnissen beruhen – reine
Geometrie.
Weshalb wir aus dieser 10er Hierarchie
wieder aussteigen müssen, um Zahlen als das
zu betrachten, was sie ausdrücken sollen:
Mengen und Mengen-Intervalle, oder auf den
Punkt gebracht: Punkte-Intervalle.
Wenn wir also Prim-"Zahlen" untersuchen
wollen, dann sollten wir ein
Koordinatensystem zu Hilfe nehmen. in dem
wir ganz komfortabel betrachten können, wie
der Nenner-Zahlenstrahl mit dem
Zähler-Zahlenstrahl "reagiert".
Jedoch nicht als Zahlen, sondern eben als
Punkte-Intervalle. Wir nennen dieses
Koordinatensystem schlicht
"Divisionstabelle". Und genau diese Tabelle
ist auch als "Lambdoma" in der Musiktheorie
bekannt.
Nun kann man einen entscheidenen
Schritt weiter gehen, indem man eine
interessante Drehmatrix anerkennt, die
ganz offensichtlich auch schon die
Pythagoreer verwendeten. Eine Drehmatrix
welche diese Punkte-Intervalle durch
Sternpolygone ersetzt, die in korrekter
Ordnung die exakt identische Struktur der
Primzahlverteilung wiedergibt. Diese
Sternpolygone (in der Divisionstabelle
aufgefächerte n-Simplexe) entsprechen
wiederum auch Wellenformen in der Physik.
Und tatsächlich: im Lambdoma stoßen wir auf
mindestens eine wichtige physikalische
Gesetzmäßigkeit, die wir eben notgedrungen
in der Musiktheorie antreffen müssen: der
reziproken Wechselbeziehung von Wellenlänge
zu Frequenz!
Hier
nun können wir durchaus berechtigte
Überlegungen über
die Wechselbeziehung von Raum und Zeit
anstellen.
Und es gibt gute Gründe, diese
Überlegungen zu einer Vierheit,
also einer Tetraktys zu vervollständigen,
der Tetraktys von Energie, Raum, Zeit und
Materie.
Schlicht: 1 + 2 + 3 + 4 = 10
(Dass diese triviale Darstellung als
Metapher zu verstehen ist und nicht als
Matheaufgabe, sollte klar sein.)
Jene Tetraktys von der Philolaos
behauptete:
"Man
muß die Leistungen und das Wesen der
Zahl
nach der Kraft bemessen, die in der
Zehnzahl liegt.
Denn groß und vollkommen vollendet
und alles bewirkend
und göttlichen und himmlischen
sowie menschlichen Lebens Anfang
sowie Anteil nehmende Führerin ist die
Kraft
der Zahl und der Zehn.
Denn ohne diese ist alles unbegrenzt
und undeutlich und unklar"
Dazu
schreibe ich, frei nach dem Credo der
Pythagoreer:
Alles
ist Zahl – Alles ist Frequenz!
Max
Planck, Physiker und Nobelpreisträger,
Begründer der Quantenphysik:
„Der
Geist ist der Urgrund der Materie, nicht
die sichtbare, aber vergängliche Materie
ist das Reale, Wahre. Wirkliche (der
Boden), denn diese Materie bestünde ohne
diesen Geist überhaupt nicht, sondern
der unsichtbare, unsterbliche Geist ist
das Wahre ...“
Menschen,
die zum ersten Mal mit dieser Thematik in
Berührung kommen fragen oft: "Wer hat
sich das alles ausgedacht?"
Und genau das ist der Knackpunkt, denn es
handelt sich um zeitlos ewige
Gesetzmäßigkeiten, die es lediglich zu
erkennen gilt.
Aber um sie erkennen zu können, muss man
sich mit diesen Gesetzmäßigkeiten intensiver
auseinandersetzen.
Das aber wiederum scheitert an einem
grundlegenden Problem:
Wer kann auf die Schnelle überblicken,
dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen?
Nur derjenige, der sowieso schon eine
Vorahnung hat.
Dazu kommt, dass die meisten Menschen
vermutlich auch dann kein Interesse an
diesem Wissen haben, wenn ihnen die
Tragweite der Zusammenhänge bewusst wäre.
Bedürfnisbefriedigungen auf niederen Ebenen
werden oft als wichtiger eingestuft....
Um es mit den Worten von Hans Peter Dürr zu
sagen:
Es geht hier nicht um "Verfügungswissen",
sondern um "Orientierungswissen"
Es geht nicht um die Frage: "Welchen
materiellen Nutzen und persönlichen Vorteil
bringt es mir?" Sondern um Fragen wie:
Was ist die Welt?
Wie bin ich in ihr eingebettet?
Was ist Ursache und was ist Wirkung?
Worin liegt der Sinn und die Bestimmung des
Menschen?
Somit wird es immer nur eine kleine Gruppe
von Menschen geben,
die sich für eben diese Fragen
interessieren. Denen rufe ich zu:
Willkommen
zum Abenteuer TETRAKTYS!
Willkommen zum Abenteuer LEBEN!
Achtung!
Diese Internetseite befindet sich im Bau und
wird wohl auch nie fertig werden. Da ich
familiär und hauptberuflich gebunden bin,
möge man mir das nicht nachtragen. In
Anbetracht der komplexen Themen wäre ein
Anspruch auf Vollständigkeit auch völlig
unrealistisch.
lesen Sie bitte hier weiter:
DIE
PYTHAGOREISCHE TETRAKTYS IM ÜBERBLICK
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